In guter Tradition feierte die Ortsgemeinde Wallmenroth wieder den jährlichen Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle. 261 Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren waren eingeladen worden, 85 hatten sich angemeldet. Offenbar wollen viele noch nicht mit dem Wort Senioren in Verbindung gebracht werden, mutmaßte ein rüstiger 65 – jähriger Gast.
Der Aufwand, den die Gemeinde betreibt ist groß und so wird überlegt, wie man noch mehr Menschen für diese Veranstaltung interessieren kann. Für Ortsbürgermeister Wäschenbach ist es wichtig, dass niemand allein zu Hause bleibt und sich die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wohlfühlen. Deshalb ist auch ein Fahrdienst eingerichtet.
Der Seniorennachmittag wurde wieder mit einem kulturellen Programm umrahmt, welches Kurzweil und Freude bereitete. Nach dem Eintreffen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgte um 15:30 Uhr die Eröffnung und Begrüßung durch den Ortsbürgermeister. Es folgten im Verlauf Grußworte der Ehrengäste Bürgermeister Bernd Brato, der Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Frau Anja Karthäuser, die unter dem Motto Begegnungen besinnliche Worte über konkrete Möglichkeiten und Angebote im Dorf sprach, sowie von Pater Hans-Günther Beßler aus dem Kloster Bruche als Vertreter der katholischen Kirche. Es erfolgte ein Totengedenken der 17 im Laufe des Jahres Verstorbenen. Dem stehen statistisch ca. 70 Zugezogene und 12 Neugeborene Gegenüber. Es wurden auch die beiden ältesten Teilnehmer geehrt, Frau Juliana Munoz Luquin (94) und Herr Paul Fröhlich (92). Das weitere Programm wurde gestaltet von der Original Giebelwälder Holz- & Saitenmusi mit Vanessa Feilen und Andreas Schuss, die über ein Dutzend Instrumente zum Klingen brachten. Der Auftritt von Kindern der Kindertagesstätte Zauberwald mit der stellvertretenden Leiterin Frau Natalie Schwan und der Erzieherin Marietta Schumacher erfreute die Gäste. Nicht wegzudenken ist der jährliche Auftritt des Jugendorchesters des Musikverein Scheuerfeld mit Jugendirigent André Becker und dem Leiter Simon Braß. Den Abschluss gestaltete wie immer der MGV Liederkranz, mit Dirigent und Chorleiter Matthias Merzhäuser. Eine besondere Version von „Ave Maria“ und als Zugabe das Fanlied „Bajazzo“ erwärmten die Herzen des Publikums..
Vor der Verabschiedung und Heimfahrt wurde noch auf folgende Termine hingewiesen: 15. Weihnachtsmarkt am 1. Dezember, Beleuchtete Fenster im Advent, 3. Silvesterparty am 31.12., Neujahrsempfang der Neubürger am 8.1.19.
Zum Schluss dankte Ortsbürgermeister Wäschenbach mit den Beigeordneten Klaus König und Dietmar Ischdonat noch den vielen Helferinnen und Helfern ohne die ein solcher Nachmittag nicht stattfinden kann. Dem Förderverein der Feuerwehr für den Fahrdienst, dem Bauhof für die Herrichtung der Turnhalle, den Helferinnen des Gemeinderates für Deko und Bedienung und den kfd - Frauen für die Bewirtung.
Noch ist es eine Vision, die verwirklicht werden soll: Das Mehrgenerationenwohnen in Wallmenroth. Es gibt zwar schon ein Konzept und Pläne, die die Gemeinde, gemeinsam mit den projektbegleitenden Büros, in einer Bürgerinformationsversammlung in der Unterkirche vorstellten, aber bis zum ersten Spatenstich sind noch einige Hürden zu nehmen, oder, wie es Architekt Paul Alhäuser aus Elkenroth formuliert: „Die Gemeinde muss ihre Hausaufgaben machen.“ Baurecht, Investoren und Träger sind die wesentlichen Punkte, die Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach und das Steuerungsteam abarbeiten müssen. Der Ortsbürgermeister begrüßte unter den Gästen auch seine Amtskollegin aus Nauroth, Gabi Heidrich. Die Gemeinde denkt über ein ähnliches Projekt im Ort nach.
Das Baurecht: Vorgesehen für das Mehrgenerationenwohnen ist die Fläche hinter der Don-Bocso-Kirche, ein großes Wiesenareal. Der Knackpunkt: Um die baurechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, müssen Erschließungsmaßnahmen und Grundstückstausche vorgenommen werden. Die Einigung mit den Eigentümern soll einvernehmlich erfolgen. „Enteignungen soll es nicht geben“, betont Wäschenbach.
Die Investoren: Geldgeber für das Projekt sollen durch ein Koppelgeschäft überzeugt werden. Denn das Projekt Mehrgenerationenwohnen setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: einem zweistöckigen Gebäude A mit barrierefreien Wohnungen und gegenüberliegend ein weiteres zweistöckiges Gebäude B mit der Wohnpflegegemeinschaft.
Das Koppelgeschäft sieht folgendes vor: Im Gebäude A können Investoren sechs Eigentumswohnungen kaufen, sie selber nutzen oder vermieten. Ein Geschäft, das eine hohe Rendite versprechen soll. Im Gegenzug sollen die Geldgeber gleichzeitig auch in das Gebäude B, die Wohnpflegegemeinschaft, investieren. Diese Investition verspricht zwar auch eine Rendite, aber die fällt geringer aus.
Claudia Hennes von Transfer, einem Unternehmen für soziale Investition aus Wittlich, erläutert, wie diese Wohnpflegegemeinschaft in Gebäude B aussehen soll. Im Obergeschoss leben maximal zwölf Personen gemeinsam. Jeder mietet ein circa 18 Quadratmeter großes Zimmer mit Nasszelle und teilt sich mit allen anderen die Gemeinschaftsräume wie zum Beispiel Küche, Wohnzimmer und Terrassen. Im Untergeschoss sind weitere Sozialräume, eine Tagespflege und ein Café vorgesehen. Garantiert ist eine 24-Stunden-Betreuung. Mindestens drei der zwölf Bewohner müssen mindestens die Pflegestufe eins nachweisen.
So, wie die Referentin und auch Architekt Philipp Alhäuser die Struktur schildern, erscheint diese Wohnpflegegemeinschaft wie eine Art Senioren-WG oder wie ein „Mini-Altenheim“ zu sein. Die Wohnpflegegemeinschaft ist aber kein Altenheim im klassischen, stationären Sinne. Die Pflege erfolgt über einen ambulanten Pflegedienst.
Der Träger: Ein ambulanter Pflegedienst wäre auch der ideale Träger der Wohnpflegegemeinschaft. Es gebe bereits Interessenten, teilt Ortsbürgermeister Wäschenbach mit. „Mit anderen zu Hause alt werden und die Betreuung und Pflege organisieren“, so lautet das Konzept der Wohnpflegegemeinschaft. In seinem Einladungsschreiben zur Informationsversammlung hat Ortsbürgermeister Wäschenbach die Motivation der Ortsgemeinde Wallmenroth erläutert: „Die Gemeinde verfolgt mit dem Projekt das Ziel, dass ältere Menschen im Dorf gemeinsam alt werden können und so die Zukunft des Dorfes auch durch Mehrgenerationenwohnen gestaltet werden kann.“
Die Türen sollen bewusst offen sein, beispielsweise könnten Senioren aus dem Ort zum Mittagessen in die Wohnpflegegemeinschaft gehen. Darüber hinaus wünscht sich die Gemeinde ein begleitendes ehrenamtliches Engagement der Wallmenrother, insbesondere der Pfarrei, da ja das Wohnprojekt in der Nachbarschaft der Kirche verwirklicht werden soll.
Quelle: RZ Kreis Altenkirchen vom Donnerstag, 14. Juni 2018
Statt zur gewohnten Frühlingsfahrt in den Bus zu steigen, stießen die Ü-50-Herrschaften aus Wallmenroth am Freitagnachmittag, dem 13.04.2018, in See: Mit dem Kreuzfahrtschiff ging es um die Welt – zumindest in der Fantasie. Die war reichlich vorhanden, bei den Damen und Herrn sowie bei Manfred Kessler, der als Allrounder singend und schauspielend in unterschiedlichen Rollen mit seiner musikalischen Theaterrevue die Passagiere bestens unterhielt.
Das Kreuzfahrtschiff war die Mehrzweckhalle, und Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach begrüßte die Besucher, mit denen man locker einen Bus hätte füllen können. Aber eine Busfahrt, die in der Vergangenheit für die Senioren aus dem Dorf im Frühjahr angeboten wurde, gab es diesmal nicht. Dies habe auch organisatorische Gründe, erläuterte er.
Man werde sich im Dorf darauf einstellen müssen, dass nicht mehr alles möglich sein werde, sagte der Ortsbürgermeister. „Man kann nur all denjenigen dankbar sein, die ehrenamtlich da sind, und für das, was von ihnen geleistet wird“, betonte Wäschenbach: „Dies an die nächste Generation weiterzugeben, das ist nicht so einfach.“
Als Alternative zu einer Busfahrt habe man sich dazu entschieden, mal etwas anders anzubieten, hieß es. Eigentlich habe man den Solokünstler Manfred Kessler (Theater Chapiteau) mit seinem Programm „Kreuzfahrt“ schon zum Seniorennachmittag im November engagieren wollen. Das einstündige Programm hätte jedoch den Rahmen gesprengt.
So stach Kessler mit seiner unterhaltsamen Theatershow mit den Besuchern zur Kreuzfahrt in See, denn: „Wir Westerwälder sind reich an Fantasie“, sagte der Schauspieler, der aus Limburg an der Lahn stammt und mit diesem Programm im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz 2017 rund 50 Aufführungen hatte.
Eine kam nun in Wallmenroth dazu, als sich Kessler mal als Kapitän Graubär, dann als Reinigungsfachkraft Frau Putzbach und dann wieder als Entertainer Rudi mit Akkordeon präsentierte. Er sang viel, und die alten Lieder aus den 1950er- und 1960er-Jahren konnten alle an Bord mitsingen, ob nun „der Herr Direktor“ in der ersten Klasse, den Kessler in seiner Rolle als Sicherheitsfachkraft begrüßte, oder auch die Passagiere der zweiten und dritten Klasse.
Er sorgte für Heiterkeit, mal reimend, dann wieder ein bisschen zaubernd und vor allem singend. Die Schlager jener Zeit hatte Kessler geschickt in seine Geschichten und Erzählungen eingebunden, zum Beispiel „Oh pardon, sind Sie der Graf von Luxemburg?“, „Capri-Fischer“ und „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Alle sangen mit, auch beim finalen „Eine Seefahrt, die ist lustig“.
„Das ist ja wie auf dem Traumschiff“ hörte man Kessler und Besucher sagen, als Ortsbürgermeister Wäschenbach mit einer mit brennenden Wunderkerzen dekorierten Torte einmarschiert kam. Dahinter folgte das Buffet, die Schnittchen hatte das Kiga-Küchen-Catering zusammengestellt, die Besucher ließen es sich schmecken.
Auch Vertreter des Gemeinderates und des Bauhofes hatten sich bei der unterhaltsamen Theatershow hinter den Kulissen ins Zeug gelegt.
Quelle: SZ, 16.04.2018
Gute Stimmung herrschte gestern beim Wallmenrother Seniorennachmittag. Rund 100 Einwohner der Altersklasse 65+ waren der Einladung gefolgt, und ihnen bot sich nicht nur eine gute Gelegenheit zum Kaffeetrinken und Klönen, sondern auch ein unterhaltsames Programm. Das Jugendorchester des Musikvereins, der MGV „Liederkranz“, die Jungs und Mädchen aus der Kita und das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“ (im Bild) zogen alle Register; Grußworte der ev. Pfarrerin Anja Karthäuser und Betzdorfs Bürgermeister Bernd Brato rundeten den offiziellen Teil des Nachmittags ab. Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach nutzte die Versammlung der älteren Generation, um über Neuigkeiten aus dem Dorf zu informieren – und um für Nachbarschaftshilfe zu werben. Gespräche am Gartenzaun seien heute längst nicht mehr so selbstverständlich wie früher, aber gerade dieser direkte Kontakt sei in einer kleinen Gemeinde wichtig. Wäschenbach war es auch, der die Ehrung der ältesten Besucher vornahm: Diesmal waren das Juliana Munoz Luquin (93 Jahre) und Aloys Rosenbauer (95 Jahre). Organisiert hat den Nachmittag die Ortsgemeinde, möglich gemacht haben ihn aber auch die Unterstützer aus Reihen der Feuerwehr samt ihres Fördervereins, des Bauhofs, des Rats und der kfd.
Quelle: SZ, 25.11.2017
Bei sonnigem Wetter starteten am 20. Septemer 2017 35 Senioren zum jährlichen Ausflug der Gemeinde Wallmenroth; diesmal ging es nach Montabaur zur Besichtigung der Kerzenmanufaktur Flügel, die im Jahre 1792 gegründet wurde. Zunächst gab es einen Einführungsvortrag, dem schloss sich eine Werksführung an . Weiter ging es dann zur „Studentenmühle“ nach Nomborn, wo bei leckerem Kuchen Zeit für gute Gespräche war.
Während der Rückfahrt über die Höhen des Westerwaldes konnte der 1. Beigeordnete Klaus König, der die Fahrt organisiert und begleitet hatte, schon den Wunsch für eine erneute Seniorenfahrt für das nächste Jahr in die Planungen der Gemeinde aufnehmen.
Fragebogen zur Lebenssituation in unserem Dorf 2017.pdf (388,2 KiB)
Ein altersgerechtes Wohnen gibt es nicht, aber eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten: Barrierefreiheit und Lebensqualität fördern, Teilhabemöglichkeiten, neue Verbundenheit und Serviceangebote schaffen – aber auch solidarisches Handeln der Dorfgemeinschaft. Das zeigte sich jetzt bei einem Info-Abend in der Unterkirche in Wallmenroth. Es wurde deutlich, dass am besten früh zu klären ist, wie man im Alter leben und wohnen möchte – aber auch, was man bereit ist, dafür zu tun.
Zum Thema „Wohnen im Alter“ begrüßte Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach über 40 Zuhörer. Der Gemeinderat und der Dorfentwicklungs-, Demografie- und Generationenausschuss beschäftigten sich schon länger mit der Frage, wie man wohnortnah alt werden kann. 2012 habe man gehofft, auf dem früheren Lampertz-Areal eine Seniorenwohngemeinschaft schaffen zu können. Leider sei dies nicht zustande gekommen, aber am Konzept halte man fest.
Nun möchte man einen Diskussionsprozess anstoßen, um die Perspektive, im Heimatdorf gemeinsam alt werden zu können, weiter verfolgen zu können. Wäschenbach ermunterte, Visionen zu entwickeln und zu überlegen, wie man diese gemeinsam verwirklichen könne. Er betonte aber zugleich, dass die Ortsgemeinde selbst nicht in Steine und Beton investieren werde.
Dass es nicht die eine Lösung fürs Wohnen im Alter gibt, zeigte sich beim Vortrag von Thomas Pfundstein von der Landesberatungsstelle Neues Wohnen: „Wir leben im ersten Zeitalter einer Generation des langen Lebens.“ Frauen würden statistisch 84 Jahre alt, Männer 80. Es gehe darum, wie und wo man im Alter gut leben könne. 93 Prozent der älteren Menschen würden in „normalen Wohnungen“ leben, nur sieben Prozent in Pflegeheimen oder in einem betreutem Wohnen.
Als ein Problem bezeichnete er es, dass nicht alle Häuser den Bedürfnissen des Alters entsprächen. Besonders hoch sei die Zahl der 70- bis 85-Jährigen, die in einem Ein-Personen-Haushalt leben würden: „Allein zu leben bringt einige Herausforderungen im Alter mit sich.“ Deshalb müsse man darauf achten, möglichst wenige Barrieren zu haben. Für den Umbau des eigenen Hauses gebe es eine kostenlose Beratung der Landesstelle.
Ausführlich stellte Pfundstein den „WohnPunkt RLP“ vor, ein Modellprojekt des Landes, an dem sich knapp 20 Kommunen beteiligen. Ziel sei es, ambulant betreute Wohngruppen und selbstorganisierte Wohngemeinschaften im ländlichen Raum zu schaffen. Detailliert ging er auf die Möglichkeit einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft ein, die für Menschen gedacht ist, die wegen ihres Pflegebedarfs normalerweise in einem Heim leben müssten. Es könne beispielsweise eine Genossenschaft für den Neubau oder Umbau einer Immobilie gegründet werden. Man müsse sich um einen Pflegedienst bemühen, der die 24-Stunden-Betreuung übernimmt.
„Als drittes Element sind Sie als dörfliche Gemeinschaft gefragt“, sagte der Referent. Soll heißen: Die Bevölkerung müsse dafür sorgen, dass die pflegebedürftigen Menschen am öffentlichen Leben teilnehmen können. Für ihn wäre ein Bürgerverein dafür geeignet: „Wenn ich mich darum kümmere, dann habe ich die Chance, dass sich jemand um mich kümmern wird.“
Bei der Diskussion wurde deutlich, dass neben diesem speziellen Modell auch schon im Vorfeld viel getan werden kann, z.B. mit einem solidarischen Mittagstisch – einige kochen, andere essen: „Die älteren Menschen werden ihnen die Bude einrennen“, sagte Pfundstein. Neben einer Betreuungs- und Hilfetauschgemeinschaft wurde auch die Idee eine Art Wohngemeinschaft ohne Pflege angesprochen.
Der Impuls für das Thema ist nun gegeben. Wäschenbach teilte mit, dass der Gemeinderat weiter am Thema arbeiten werde. Mit Blick auf die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft bat er, dass Interessierte sich melden mögen. Sollte das zunächst bis 2016 befristete „WohnPunkt RLP“ erneut angeboten werden, werde sich die Kommune bewerben.
Quelle: SZ, 07.10.2016
Bei schönem Wetter und sommerlichen Temperaturen startete die kfd Wallmenroth am 08.07.2016 zu ihrem Jahresausflug, der in diesem Jahr nach Bernkastel-Kues führte. Traditionell gab es an einer in diesem Jahr besonders schönen Raststätte ein Frühstücksbüffet, welches die Mitarbeiterinnen wieder vorbereitet hatten. Gegen Mittag erreichte die Gruppe dann den Ort Bernkastel-Kues. Die Frauen konnten erst einmal den Ort auf eigene Faust erkunden, dann gab es eine Stadtführung, die ganz unter dem Motto des Dr. Weins stand. Es gab viele interessante Anekdoten aus der Historie zu hören und nicht zuletzt Geschichten, wie gesund der Bernkasteler Dr. Wein ist. Bei der Führung ging es natürlich auch den berühmten Weinberg zu sehen. Anschließend konnte man den ein oder anderen guten Tropfen selber probieren und den herrlichen Blick auf die beeindruckenden Fachwerkhäuser und die Mosel genießen. Gegen Spätnachmittag machte sich die Reisegruppe auf den Heimweg, um noch ein tolles Abendessen im idyllischen Weinort Alken zu genießen. Im Bus wurden unterdessen die ärztlichen Ratschläge weitergegeben. Agnes Marhöfer und Ilona Mailinger sorgten mit humoristischen Beiträgen für eine gelungene Heimfahrt. Tenor des Ausflugs war in jedem Fall: Ein Gläschen Wein, gute Gesellschaft und viel Lachen sind die beste Medizin.
Quelle: RZ Kreis Altenkirchen vom Freitag, 29. Juli 2016
Am 2. September 2014 starteten 32 Seniorinnen und Senioren gut gelaunt zum 3. Seniorenausflug der Ortsgemeinde Wallmenroth. Bereits die Hinfahrt durch den schönen Westerwald war bei strahlendem Sonnenschein ein Erlebnis. In Sayn angekommen, erhielt die Gruppe einen kurzen Einführungsvortrag mit Informationen über den Garten der Schmetterlinge und die hier lebenden Tiere. Anschließend konnten beim Rundgang durch die tropische Pflanzenwelt die vielen verschiedenen frei fliegenden Schmetterlinge, die Wasserschildkröten, Zwergwachteln und tropische Finken bewundert werden. Nach einer Tasse Kaffee im Schlosscafe trat die Gruppe die Heimreise an,
die im Brauhaus Marienstatt noch einmal für eine zünftige Brotzeit und ein frisch gezapftes Bier unterbrochen.
Einen unvergesslichen Nachmittag erlebten die Wallmenrother Seniorinnen und Senioren kürzlich in der örtlichen Mehrzweckhalle. Ein tolles Programm trug zu guter Stimmung und fröhlicher Geselligkeit unter den Gästen bei.
Das Programm begeisterte bei der Seniorenfeier in Wallmenroth die Gäste. (Foto: pr) Wallmenroth. Einfach schön war der diesjährige Seniorennachmittag in der Wallmenrother Mehrzweckhalle. Trotz einiger Absagen, der örtliche Kindergarten konnte wegen eines grassierenden Virus nicht auftreten und das Jugendorchester des Musikverein Scheuerfeld konnte leider auch wegen einer zu geringen Besetzung nicht mitwirken, wurde es ein unvergesslicher Nachmittag.
Nachdem Ortsbürgermeister Michael Wäschenbach die Veranstaltung eröffnet hatte, richtete auch Verbandsbürgermeister Bernd Brato ermunternde Worte an alle Gäste.
Die ältesten Teilnehmer der Feier wurden traditionell geehrt: Annemarie Harre (89 Jahre) und Oswald Quast (92 Jahre) wurde diese Ehre in Form einer Gratulation und eines gesunden Obstkorbes zuteil.
Die Gäste saßen in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen. Anschließend wurden belegte Brote gereicht und wer mochte, konnte das ein oder andere Gläschen Wein trinken. Zur heiteren Unterhaltung trugen Anne Klapper und Agnes Marhöfer bei, die von den Kfd-Damen ihren Sketch Nastrovje vortrugen. Als dann das Bottenberger Haubergs-Duo mit Karl-Friedrich und Güter Loos Siegerländer und Wallmenrother Witze und Geschichten zum Besten gaben, stieg die Stimmung und gute Laune auf den Höhepunkt.
Die Feier wurde durch die wunderschön gesungenen Lieder des MGV „Liederkranz“ und durch das selbst verfasste Gedicht von Hermann-Josef Daube „Mein trautes Heimatdorf, mein liebes Wallmenroth“, welches Andrea Birk vortragen durfte, gekrönt.
Dieser Nachmittag trug nicht nur dazu bei, Freunde, Nachbarn und Bekannte zu sehen und gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verleben, sondern streichelte nicht zuletzt durch die tollen Unterhaltungsbeiträge die Seele.
Der besondere Dank galt den Helferinnen und Helfern der Kfd und des Gemeinderates, dem Bauhof und den Feuerwehrkameraden.